Fotos selber drucken - So erzielen Sie Ergebnisse wie ein Profi!

Sie haben ein schönes Motiv fotografiert und sind schon ganz gespannt darauf, wie der Abzug aussehen wird? 

Sie möchten die Großeltern mit einer Vergrößerung von einem Familienfoto überraschen oder brauchen ganz dringend ein Passbild? 

Wie praktisch wäre es, wenn Sie zu Hause Fotos selber drucken könnten. 

Dabei ist das gar nicht so schwer. Mit der passenden Ausrüstung und unseren Tipps verwandeln Sie Ihr Heim ganz schnell in ein eigenes Fotolabor und sparen sich viel Zeit und Geld. Und das ganz ohne einen professionellen Fotodrucker...

Inhaltsverzeichnis

1. Warum Fotos selber drucken?
2. Die richtige Ausstattung, um Fotos selber zu drucken
   1. Ein Tintenstrahldrucker muss es sein
   2. Software für das Drucken von Fotos zu Hause
   3. Welche Tinte ist die beste?
   4. Fotos selber drucken auf welches Papier?
      1. Papierbeschichtung
      2. Papiergewicht
3. Mit diesen Tipps zum perfekten Druck
   1. Die richtige Auflösung
   2. Drucken von schwarz-weiß Fotos
   3. Den Drucker richtig konfigurieren
4. Fazit Fotos selber drucken

1. Warum Fotos selber drucken?  (nach oben)

Ob Sie Fotos mit dem Handy knipsen oder eine Digitalkamera verwenden - irgendwann kommt der Moment, wo Sie gerne Abzüge von ein paar Motiven machen möchten. 

Für den Fotodruck haben Sie mehrere Möglichkeiten:

1. Entweder, Sie gehen mit der SD-Speicherkarte oder Ihrem Handy und einem passenden USB-Kabel ins Fotogeschäft und lassen dort die Fotos entwickeln.
2. Oder Sie nutzen einen der Fotoautomaten, die mittlerweile in vielen Drogerien oder Shoppingcentern aufgestellt wurden.
3. Sie können auch von Ihrem Computer aus die Bilddateien in ein virtuelles Fotolabor hochladen und dann warten, bis Ihnen die Fotos per Post zugeschickt werden. 

Aber mal ehrlich, wie praktisch wäre es, wenn Sie gleich am eigenen Drucker die gewünschten Motive in bester Qualität und jedem Format drucken könnten?

• Kein Anstehen an der Kasse im Fotogeschäft,
• kein Herumprobieren am Automaten, wenn der mal wieder den USB-Stick nicht erkennt und 
• kein Ärgern mehr über die blassen Farben der Abzüge, die Sie gerade vom Online-Fotolabor aus dem Briefkasten gefischt haben. 
  
  

Die Vorteile zu Hause Fotos selber zu drucken liegen also auf der Hand: 

Sie bekommen Fotos mit kräftigen Farben, vielen Details und feinen Übergängen - und das zu geringeren Kosten und in kürzester Zeit!

2. Die richtige Ausstattung, um Fotos selber zu drucken  (nach oben)

Um Fotos in richtig guter Qualität zu Hause zu drucken, brauchen Sie natürlich die passende Ausstattung: Die ist insgesamt erschwinglich und lohnt sich auf lange Sicht. 

Auf einigeDetails sollten Sie besonders achten:

2. a. Ein Tintenstrahldrucker muss es sein  (nach oben)

Um Fotos auf Fotopapier drucken zu können, brauchen Sie einen Tintenstrahldrucker. Ganz einfach, weil die hohen Temperaturen eines Laserdruckers das Fotopapier schädigen und wellen würden. 

Mit einem Tintenstrahldrucker können Sie selber Fotos mit leuchtenden Farben und scharfen Kontrasten drucken.

Es ist eine Preisfrage, für welchen Drucker Sie sich hier entscheiden:

Sei es ein

• Brother-Drucker,
• Canon-Drucker,
• Epson-Drucker oder
• HP-Drucker
  
  

Mit allen gängigen Drucker-Modellen dieser bekannten Hersteller lassen sich sehr gute Resultate erzielen.

Was viele bei der Anschaffung eines Druckers nicht beachten, ist der Preis für die Druckerpatronen. Denn gerade, wenn Sie Fotos selber drucken, wird natürlich viel Druckertinte verbraucht. Druckerzubehör können Sie online sehr günstig kaufen.

Wenn Sie den Drucker wenig benutzen, können die Tintenpatronen sowie der Druckkopf austrocknen. 

(Für den Fall der Fälle finden Sie hier eine Anleitung, um eingetrocknete Druckerpatronen wieder verwenden zu können).

Irgendwann werden Sie nicht darum herumkommen, Druckerpatronen zu wechseln Hier stellen die meisten fest: Die Patronen der Originalhersteller sind richtig teuer.

Um Geld zu sparen und Ihre Druckkosten zu senken, eignen sich alternative Druckerpatronen von Tonerlieferant24. 

Hier finden Sie auch für Ihr Gerät die passende Druckerpatrone beste Druckergebnisse!

2. b. Software für das Drucken von Fotos zu Hause  (nach oben)

Damit Sie das Beste aus Ihren Schnappschüssen herausholen können, empfehlen wir mit einer passenden Foto-Software zu arbeiten. Leicht zu bedienen sind zum 

Beispiel Gimp oder Magix Foto Designer

Viele davon können Sie sogar kostenlos auf Ihren PC laden oder auch eine App für das Handy verwenden. 

Mit der richtigen Foto-Software können Sie: 

• normgerechte Fotos für alle Einsatzzwecke erstellen: zum Beispiel Bewerbungsbilder oder genormte Fotos für Ausweisdokumente
• und haben vielfältige Möglichkeiten zur Bearbeitung und Verbesserung Ihres Bildmaterials. 

So holen Sie das Beste aus ihren Bildern heraus!

So können Sie das Motiv: 

• zuschneiden,
• Kontraste ausgleichen,
• Farben anpassen,
• den Rote-Augen-Effekt korrigieren oder
• unerwünschte Gegenstände oder Personen entfernen.
  
  

Die kostenlosen Bildbearbeitungsprogramme sind eine sehr gute Option, zum Fotodruck zu Hause.

Sind Sie mit der Bearbeitung fertig, senden Sie die Fotodatei an den Drucker und fertig!

Mit etwas Übung und dem richtigen Fotoprogramm gelingen hochwertige Fotoprints auch zu Hause. 

Übrigens funktioniert die Bildbearbeitung auch vom Handy aus.

Sie können dann Ihr Smartphone einfach mit einem USB-Kabel an den Drucker anstecken oder die Datei per Bluetooth oder WLAN an den Drucker senden, falls er über diese Technologie verfügt.

2. c. Welche Druckertinte ist die beste?  (nach oben)

Druckertinte ist wirklich teuer. Bis zu 8.000 Euro kann ein Liter hochwertige Farbtinte kosten. 

Tinte kostet zwar nicht so viel wie extrem wertvolle Flüssigkeiten wie Skorpion- oder Schlangengift, die für die Herstellung von Heilmitteln verwendet werden. Aber ein Liter Tinte ist immerhin teurer als das Luxusgetränk Champagner. 

Das Hightech-Produkt Tinte muss wirklich hohe Ansprüche erfüllen. 

• Es muss lange flüssig bleiben, um nicht schon in der Patrone zu trocknen und den Druckkopf zu verstopfen.
• Auf dem Papier soll Tinte dann aber wischfest sein und schnell trocknen.
• Und um hochwertige Fotos mit feinen Abstufungen drucken zu können, brauchen Tintenstrahldrucker neben Schwarz auch Tinte in den Farben Cyan, Magenta, Gelb, in Fotodruckern sogar manchmal noch mehr. 
  
  

Damit Sie für den Nachkauf der Tintenpatronen kein Vermögen ausgeben müssen, bieten wir von Tonerlieferant24 Ihnen günstige Preise für Druckertinte - ohne dabei an der Qualität zu sparen. 

Wie? Wir bieten Ihnen unsere hauseigene Marke an alternativen Druckerpatronen. Diese bleiben hinsichtlich Qualität und Reichweite nicht weit hinter den OEM-Patronen (Original-Equipment-Manufacturer) der Hersteller zurück. Preislich sind sie aber viel günstiger.

Kompatible Druckerpatronen sind hochwertige Nachbauten der Originale, die mit genauso hochwertiger Tinte befüllt werden. 

Sie erhalten also eine neue - und mit dem Original vergleichbare - Patrone für viel weniger Geld. Im Durchschnitt sparen Sie mit kompatiblen Produkten zwischen 30 % und 60 % des Originalpreises. So senken Sie Ihre Druckkosten ohne Qualitätseinbußen.

2. d. Fotos selber drucken auf welches Papier?  (nach oben)

Damit Ihre Fotoprints wirklich richtig hochwertig werden, brauchen Sie das passende Papier. Welches Papier ist das Richtige?

Und hier ist die Qualität wirklich entscheidend. Das merken Sie spätestens, wenn Sie Ihren ersten Druckversuch mit günstigem 80-Gramm-Kopierpapier unternehmen. Unscharfe Verläufe, verwischte Farben - das Foto, was Sie auf dem Monitor so bewundert haben, verliert auf dem Papier völlig seinen Reiz. 

Damit Ihr Druck wie ein Foto aus dem Labor aussieht, ist das Papier ein entscheidender Faktor. Greifen Sie am besten zu einem speziellen im Handel erhältlichen Fotopapier. 

Die richtige Bezeichnung ist eigentlich Kunstdruckpapier, denn Fotopapier ist traditionell lichtempfindlich und wird für die analoge Fotografie eingesetzt. Trotzdem hat sich für den Druck von Digitalfotos auch das Wort Fotopapier durchgesetzt.

Das Papier ist ein entscheidender Faktor, damit Ihre selbst gedruckten Fotos aussehen wie aus dem Fotolabor.

2. d. i. Papierbeschichtung  (nach oben)

Papier ist aber nicht gleich Papier. Das werden Sie schnell sehen, wenn Sie vor dem Regal mit den verschiedenen Optionen stehen. 

• Matt
• seidenmatt
• glänzend
• hochglänzend?
  
  

Welche Beschichtung Sie wählen ist sicherlich Geschmackssache. 

Aber auch, wenn Sie kleine Defekte an den Bildern kaschieren möchten, kann das Papier zu einem wichtigen Verbündeten werden. Eine Seidenglanz-Oberfläche kaschiert leichte Unschärfen. Matte Oberflächen verstärken den Kontrast. Fotos wie aus dem professionellen Fotolabor erzielen Sie mit hochglänzendem Papier.

2. d. ii. Papiergewicht  (nach oben)

Beim Papiergewicht hat Ihr Drucker auch ein Wörtchen mitzureden. Schauen Sie also vor dem Papierkauf nach, wo das Limit pro Quadratmeter liegt. 

Denn obwohl es Fotopapiere mit 275 Gramm pro Quadratmeter gibt, können viele Drucker nur 200 oder maximal 250 Gramm pro Quadratmeter verarbeiten. 

Fotodrucker sind hier im Vorteil, denn sie haben einen Einzelblatteinzug, sodass das dicke Fotopapier nicht über die Walze abgerollt werden muss.

Achten Sie beim Kauf unbedingt auf den Zusatz „Für Tintenstrahldrucker geeignet“. Denn, wenn Sie Papier für den Laserdruck im Tintenstrahldrucker verwenden hat das erstens Auswirkungen auf Farbstabilität und Lichtbeständigkeit und kann zweitens sogar zu Beschädigungen innerhalb des Gerätes führen.

3. Mit diesen Tipps zum perfekten Foto-Druck  (nach oben)

Außer 

• dem richtigen Drucker,
• der Tinte und
• dem optimalen Papier, 
  
  

gibt es noch weitere Tipps, mit denen die gedruckten Fotos wie aus dem Fotogeschäft aussehen. 

3. a. Tipp 1: Die richtige Auflösung  (nach oben)

Richtig scharfe Fotos kommen beim Drucken nur mit der richtigen Auflösung zur Geltung. Die optische Druckqualität messen Experten in den schon erwähnten dpi. Richtig professionelle Fotodrucker können mit einer Druckauflösung bis zu 9.600 dpi drucken. 

Für Siezu Hause reichen 300 dpi aus, wenn die gedruckte Bildgröße das Format A4 nicht überschreitet. Haben Sie zum Beispiel eine 6-Megapixel-Kamera, ist die Auflösung 300 dpi völlig ausreichend, um optimale Fotos selber zu drucken.

In Ihrem Fotoprogrammkönnen Sie die Druckqualität in den Einstellungen selbst anpassen. 

Hierfür einfach “Hoch” oder “Sehr hoch” auswählen. Das lohnt sich vielleicht nicht für Passbilder, für großformatige Naturbilder auf jeden Fall. Rechnen sie damit, dass der Drucker mehr Zeit und mehr Tinte braucht.

Sollte ihnen inmitten des Ausdruckens der Urlaubsfotos die Tinte ausgehen, können Sie online günstig Druckerpatronen Nachschub bestellen.

3. b. Tipp 2: Drucken von schwarz-weiß Fotos  (nach oben)

Auch das Drucken von schwarz-weiß-Fotos gelingt zu Hause ganz einfach. 

So manches Motiv entfaltet seinen Charme erst richtig im Retro-Look und lenkt den Blick auf einzigartige Momente und Details. 

Wenn Sie versucht sind den Graustufenmodus für den Druck auszuwählen, empfehlen wir den normalen Farbmodus, weil hier die Differenzen zwischen den verschiedenen Schwarz- und Grautönen besser gedruckt werden. 

Wandeln Sie dafür Ihr digitales Farbfoto ganz einfach selbst in der Bildbearbeitungssoftware in ein schwarz-weiß-Bild um und drucken sie es regulär im Farbmodus aus.

Übrigens: Auf mattem Papier kommen nostalgische schwarz-weiß-Motive besonders gut zur Geltung. 

3. c. Tipp 3: Den Drucker richtig konfigurieren  (nach oben)

Optimale Ergebnisse beim Fotos selber Drucken erreichen Sie, wenn Sie für jedes Foto auch dem Drucker die richtigen Kommandos geben. 

Dazu gehört natürlich das Format, aber auch das Papier. Denken Sie daran, in den Druckeinstellungen “Fotopapier” auszuwählen, damit der Drucker die Tinte optimal aufbringt. 

Sie haben alle vorher beschriebenen Schritt befolgt und erzielen trotzdem kein optimales Ergebnis? 

Dann raten wir Ihnen dazu, den Drucker zu kalibrieren, denn eine mangelnde Kalibrierung ist oft ein Grund für eine Farbabweichung zwischen der Darstellung am Monitor und dem Druckergebnis. 

Weil Drucker und Bildschirme mit unterschiedlichen Farbräumen arbeiten, müssen diese durch eine Kalibrierung aufeinander abgestimmt werden. 

4. Fazit: Fotos selber drucken leicht gemacht  (nach oben)

Fotos selber zu drucken ist mit der richtigen Ausrüstung gar nicht so schwer. 

• Ein guter Tintenstrahldrucker, 
• hochwertige Druckerpatronen, 
• das richtige Papier und 
• ein Bearbeitungsprogramm für das Optimieren der Bilder am PC oder am Handy sind alles, was Sie brauchen.
  
  

Nehmen Sie sich vor dem Drucken etwas Zeit, die digitalen Bilder zu bearbeiten und Sie werden überrascht sein, wie professionell ihre selbst gedruckten Fotos aussehen werden.

Bildnachweis:
Bild-IDD: 15747771 -  © depositphotos.com / stockfoto-graf
https://de.depositphotos.com/15747771.html

Bild-ID: 46478419 -  © depositphotos.com / derek@hatfielddesign.com
https://de.depositphotos.com/46478419.html

Bild-ID: 22239211 -  © depositphotos.com / luciopepi
https://de.depositphotos.com/22239211.html

Bild-ID: 28565605 -  © depositphos.com / Frank-Peters
https://de.depositphotos.com/28565605.html