Druckkosten berechnen und ab sofort Geld sparen: So geht’s ganz einfach!

Sie wollen beim Drucken Geld sparen und fragen sich, wie Sie Ihre Druckkosten berechnen

Die Zusammensetzung Ihrer Druckkosten ist im Grunde genommen wie jede Rechnung in der Betriebswirtschaftslehre. Man addiert Fixkosten und die variablen Kosten. Es werden auch die Anschaffungskosten des Druckers in die Rechnung einbezogen. Denn das Geld, das in den Drucker selbst fließt, spielt eine große Rolle in der Berechnung der Druckkosten. 

Wie Sie ganz einfach Ihre Druckkosten berechnen und welches Druckermodell die richtige Wahl ist, haben wir von tonerlieferant24.de für Sie zusammengefasst.

Weitere Themen und Anliegen wie Sie beispielsweise Ihre Drucker mit günstigen Patronen oder welcher Drucker sich für Ihr Zuhause eignet finden Sie in unserem Blog. 

Wir von Tonerlieferant24, Ihr Experte für Tonerpatronen und Druckerzubehör, sind bei allen Anliegen zum Thema Drucken für Sie da!

Inhaltsverzeichnis

1. Wie setzen sich Druckkosten zusammen?
1.a. Was sind fixe Druckkosten?
2.a. Beidseitiges Drucken vs. einseitiges Drucken
3. Druckkosten berechnen für den Laserdrucker
4. Druckkosten berechnen für den Tintenstrahldrucker
5. Fazit: Druckkosten berechnen

 

1. Wie setzen sich Druckkosten zusammen?

Hierbei spielt auch das Verhältnis eine wichtige Rolle. Beispielsweise spielt hier der Stromverbrauch im Vergleich zum Umfang der gedruckten Seiten nur eine minimale Rolle. 

Wer viel druckt, sollte bei der Anschaffung des Gerätes im Hinterkopf behalten, dass die Folgekosten bei teureren Modellen meist geringer sind. Denn der höhere Anschaffungspreis wird durch günstigere Einzeldrucke und Patronen mit der Zeit ausgeglichen. 

Ihr Nutzungsverhalten hat enorme Auswirkungen auf Ihre Druckkosten. So können die Düsen Ihres Tintenstrahldruckers bei längerer Nichtbenutzung austrocknen. Dadurch wird Drucken wiederum teurer. 

Die Qualität der Zubehörprodukte wirkt sich ebenfalls auf die Druckkosten aus. Oftmals sind vermeintlich günstige Druckerpatronen für Tintenstrahldrucker auf lange Sicht teurer, da der Hersteller beispielsweise an der Füllmenge spart. Daher sind alle Produkte unseres Onlineshops vorab durch strenge Qualitätskontrollen gegangen. 

1. a. Was sind fixe Druckkosten?

Als Unternehmer besteht die Möglichkeit, Drucker und Multifunktionsgeräte zu mieten. Die monatlichen Fixkosten verteilen sich daher auf das monatliche Druckaufkommen. Dies gilt auch, wenn Sie einen Drucker erwerben und einen langfristigen Wartungsvertrag abschließen. Einmalige Kosten fallen beim Privatnutzer an. Diese sind in der Regel der Anschaffungspreis des Druckers

Allerdings wird neuerdings ebenfalls von Herstellern auch für private Kunden Druckermodelle mit monatlichen Abos von Tintenpatronen und Tonern angeboten. Die Tintenpatronen und Toner werden hierbei nach dem Verbrauch nachgeliefert. Es wird pauschal ein fixer Preis pro Monat festgelegt, der das durchschnittliche Druckaufkommen berücksichtigt. Diese Gebühr fällt ebenfalls in die Kategorie fixe Druckkosten

1. b. Was sind variable Druckkosten?

Unter den variablen Druckkosten versteht man das Druckerzubehör als Einflussfaktor, vor allem gemeint ist hier die Patrone. An erster Stelle hierbei steht die Auswahl der Verbrauchsmaterialien:

    • Welche Druckerpatronen werden verwendet? 
    • Werden XXL Patronen mit höherer Druckleistung verwendet? 
    • Werden kleinere Patronen mit deutlich geringerer Druckleistung verwendet?
    • Werden Rebuilt-Toner genutzt, um die Kosten pro Seite zu senken?
    • Oder werden die Originalpatronen des jeweiligen Druckerherstellers genutzt?

Aus der sich hier ergebenden Auswahl resultieren enorme Unterschiede bei den Druckkosten pro Seite. Vergleicht man hier zum Beispiel das Original Color Pack von Canon für 23,90 €, druckt diese bis zu 349 Seiten. Verwenden Sie die Alternativpatrone können für 29,90 € knapp das Doppelte, also 600 Seiten für nahezu denselben Preis gedruckt werden. 

Das bedeutet Sie drucken bei dem Original Color Pack fürca. 7 Cent die Seite. Jedoch fallen die Kosten bei Verwendung der Alternativpatrone auf ca. 5 Cent pro Seitendruck

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2. Die richtige Papierauswahl 

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Durch das Druckerpapier kann der Seitenpreis pro Druck erheblich gesenkt werden. Das Standard-Druckerpapier kann ab ca. 3,80 Euro pro 500-Blatt-Pack erworben werden. Dies sind knapp 0,8 Cent pro Blatt. Wenn Sie sich für teures Druckerpapier für Beispielsweise 7,50 Euro pro Pack entscheiden, steigen Ihre Kosten auf 1,5 Cent und somit fast das doppelte pro Blatt.

Rechenweg: 3,80 € / 500 ~ 0,008 €, d.h. 0,8 Cent pro Blatt Papier.

Noch mehr variieren die Kosten pro Ausdruck, wenn man statt dem Standard-Druckerpapier Spezialpapier für den Fotodruck verwendet. Denn selbst das preiswerte Fotopapier im Format DIN A4 lässt sich auf stolze 25 Cent pro Ausdruck herunterbrechen.

Großunternehmen erwerben ihr Kopierpapier meist in Paletten mit 100.000 Blatt. Dadurch werden die Kosten pro Blatt auf bis zu 0,5 Cent gesenkt. Allerdings ist das keine Lösung für Privatpersonen oder Kleinunternehmen. Des Weiteren sind hier Lagerkosten nicht eingerechnet. 

Mit der Wahl des Druckerpapiers können die Druckkosten also erheblich beeinflusst werden. 

Bedenken Sie aber, dass sehr billiges Papier die Druckqualität unter Umständen auch negativ beeinflussen kann. Die daraus resultierenden Fehldrucke können die Druckkosten wiederum in die Höhe treiben. Natürlich kommt die Auswahl des Papiers auf den Zweck des Drucks an. Bei wichtigen Dokumenten wie etwa für Geschäftspartner sollte nicht an der Qualität des Papiers gespart werden. Dafür reicht bei internen Dokumenten das Standardpapier völlig aus. 

2. a. Beidseitiges Drucken vs. einseitiges Drucken

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Wenn umfangreiche Dokumente gedruckt werden müssen, reduzieren sich die Druckkosten durch den beidseitigen Druck enorm. Zusätzlich können auch zwei Seiten auf ein Blatt gedruckt werden. Die Möglichkeiten hier variieren. Achten Sie daher beim Kauf eines Druckers darauf, dass dieser die Funktion beidseitig drucken vorweist. Alternativ lässt sich bei einem Drucker, der diese Funktion nicht aufweist das Blatt manuell drehen. Allerdings ist das mit viel Aufwand verbunden.  

Durch den beidseitigen Druck können die Papierkosten um 50 Prozent reduziert werden. Dies sind bei 100 Seiten rund 40 Cent. Was im ersten Moment nach nicht viel klingt, kann in Summe aber einen großen Unterschied machen. 

Des Weiteren wird durch den beidseitigen Druck nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt geschont. Zum einen da die Druckkosten pro Seite sinken und zum anderen da man beim Versand der Dokumente an Porto spart. Durch den reduzierten Papierverbrauch profitiert die Umwelt.

3. Druckkosten berechnen für den Laserdrucker

Um die Druckkosten dauerhaft zu senken, empfiehlt sich ein Laserdrucker. Diese sind zwar teurer in der Anschaffung, aber billiger auf lange Sicht. Druckertinte zählt zu den teuersten Flüssigkeiten der Welt, daher spart man langfristig durch den Toner im Laserdrucker. Statt der kostspieligen Flüssigkeit besteht Toner aus Pulver

Zu den bereits ermittelten Papierkosten kommen bei einem Laserdrucker folgende Kosten hinzu: 

  1. Die Kosten für den Toner pro Blatt: Diese ergibt sich durch die Anzahl der Druckreichweite. Diese befindet sich auf der Verpackung des Toners. Beispielsweise kann mit dem Alternativ HP Toner von tonerlieferant24.de 4.400 Seiten zu einem Preis von 48,64 Euro gedruckt werden.
    Rechenweg: 48,64 / 4.400 = 0,013 € d.h. 1,3 Cent pro Seite
  2. Die Kosten für die Bildtrommel/n: Die Reichweite der Bildtrommel befindet sich in der Beschreibung des Produktes. 
  3. Im letzten Schritt werden Papierkosten, Kosten für den Toner pro Blatt und die Kosten für die Bildtrommeln addiert

4. Druckkosten berechnen für den Tintenstrahldrucker

Der Tintenstrahldrucker eignet sich für diejenigen, die nicht allzu viel drucken. Denn der Tintenstrahldrucker ist in der Anschaffung günstiger als ein Laserdrucker. Allerdings sind die Patronen eines Tintenstrahldruckers hochgerechnet teurer, als der Toner bei einem Laserdrucker. 

Die Kosten beim Tintenstrahldrucker setzten sich ähnlich zusammen, wie die des Laserdruckers. Zu den bereits ermittelten Papierkosten addiert man folgende Werte: 

1. Patronen-Kosten pro Blatt Papier: Diese ergibt sich durch die Anzahl der Druckreichweite. Diese befindet sich auf der Verpackung der Patrone. Beispielsweise kann mit der Alternativ Brother Druckerpatrone von tonerlieferant24.de 2.400 Seiten zu einem Preis von 28,17 Euro gedruckt werden.

Rechenweg: 28,17 € / 2.400 = 0,012 €, d.h. 1,2 Cent pro gedruckte Seite

2. Nun müssen die Papierkosten und die Patronen-Kosten addiert werden. Allerdings dürfen hier Stromkosten nicht vergessen werden. Diese variieren je nach Anbieter, fallen aber minimal aus.

Rechenweg: 0,8 Cent + 1,2 Cent = 2,0 Cent für Papier und Patrone pro gedruckte Seite

5. Fazit: Druckkosten berechnen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nicht nur klassische Faktoren berücksichtigt werden sollten. Zu diesen zählen vor Allem der Anschaffungspreis. Denn ausschlaggebende Faktoren sind auch Papierkosten, die Kosten die durch Tinte oder Toner entstehen als auch andere Verbrauchsmaterialien

Daher sollte auch bei der Auswahl des Druckers auch die Folgekosten durch laufende Ausgaben, wie beispielsweise teure Ersatzpatronen, im Hinterkopf behalten werden. Achten Sie hier auch auf Ihr Nutzerverhalten. Drucken Sie, auch der Umwelt zuliebe, nur wenn es notwendig ist. Dadurch können Sie Ihre Druckkosten senken.

Wie Sie sehen, ist es einfach und unkompliziert Ihre Druckkosten zu berechnen.Viele weitere Anleitungen finden Sie in unserem großen Drucker-Ratgeber.

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